Wassershiatsu - Seelen ABC

Title
Direkt zum Seiteninhalt
Wassershiatsu
Umgeben von 35 Grad warmen Wasser, sicher getragen.
.
Einführung
Das Wasser bietet wie kein anderes Element die Möglichkeit, den Körper darin dreidimensional zu bewegen. Anders als bei Massagen an Land, werden spiraldynamische Bewegungsabläufe ermöglicht, die einladen, in seine ureigenste Natürlichkeit zurückzufinden.

Umgeben von 35 Grad warmen Wasser, sicher getragen - zunächst von Schwimmhilfen und dann von mir - lädt das Wasser Sie ein, die Sorgen des Alltags loszulassen. Sie schließen die Augen und genießen. Eine ganze Stunde lang. Eine ganze Stunde nur für Sie.

Ihr Atem verbindet sich mit dem Bewegungsfluß, lang gehaltene Spannungen dürfen gehen. Sie sind eingeladen, einfach mal loszulassen. All das, was im Alltag soviel wiegt, wird im Wasser so viel leichter.
Ablauf
  • Vorgespräch (Anamese, Klärung von Vorabfragen)
  • Wasser-Atmen-Tanz zur Einstimmung auf die kommende Session.
  • Einführungsphase: Getragen von Nudel und Schwimmhilfen.
  • Session: Gelenkmobilisierung, Massage, freier Fluß an Bewegungen.
  • Abschluß: Abstellen am Beckenrand, Gesichtsmassage.
  • Ende der Session: Zeit zum Nachfühlen.
  • Auf Wunsch: Nachgespräch über den Verlauf der Session.

Details
Wassershiatsu bringt die fernöstliche Shiatsu-Massage ins Wasser. Shiatsu - auch als "Druckpunktmassage" bekannt - basiert auf der Lehre zum menschlichen Meridiansystem, welches man sich in etwa wie ein Netz von Energiebahnen vorstellen kann, das den gesamten Körper durchzieht. Der Shiatsu-Praktizierende an Land übt entlang dieser Enegiebahnen verschiedene Formen von Druck aus, die von "oberflächlich leicht" bis "fest tieferdringend" reichen. Dabei liegt der Klient auf dem Boden und der Shiatsu-Praktizierende "lehnt" sich aus seinem eigenen Zentrum (Hara) heraus beim Klienten an, um diesen zu massieren.

Wassershiatsu bereichert das klassische Shiatsu im Wesentlichen durch die höhere Dynamik, denn es ist weit weniger statisch. Während der Klient beim Shiatsu an Ort und Stelle auf dem Boden liegt, ist er bei einer Wassershiatsu-Session mit dem Gebenden in einer ständigen fließenden Bewegung. Dieser (freie) Fluß, verbunden mit dem Behandlungsschwerpunkt auf der Mobilisation aller Körpergelenke, ist Kern jeder Wassershiatsubehandlung.
Der Klient wird über Schwimmhilfen (Floats) - welche ihm um die Oberschenkel und/oder Fußknöchel gebunden werden - so austariert, dass er in einen Schwebezustand kommt, welcher es ermöglicht, dass sein Körper im Einklang mit dem Ein- und Ausatmen des Klienten im Wasser aufsteigt und wieder absinkt. Der Klient berührt während der Session nicht mehr den Boden und ist einschließlich seiner Ohren in der Regel während der gesamten Session vollständig unter Wasser. Lediglich das Gesicht ist nicht mit Wasser bedeckt.

Der Klient schließt die Augen und entspannt sich. Eine verbale Kommunikation zwischen Klient und Gebendem findet in der Regel erst nach Abschluß der Session oder auf Impuls des Klienten statt, wenn diesem danach ist, sich mitzuteilen. So ist sichergestellt, dass der Klient ausreichend Zeit hat, um der gerade erhaltenen Tiefenentspannung auch nach Abschluß der Session noch "nachzuspüren".
Eine kurzes Video zu Möglichkeiten der "Wassertherapie" in der Psychosomatik. Prof. Schürgers nennt Indikationsbereiche und beantwortet Zuschauerfragen. Sehr bedeutsam ist die Möglichkeit der positiven Körpererfahrung im Wasser sowie das Gefühl des Geborgen- und Getragenseins.
Gerlinde Schlothauer, Heilpraktikerin für Psychotherapie, sinnvoll - Zentrum für Gesundheit,
Nymphenburger Straße 137, 80636 München,
Tel. 0159-01615830, info@seelenabc.de
Zurück zum Seiteninhalt